FOOTBALL HAS NO GENDER

Ein komischer Slogan – so ohne Kontext, der da von uns beim Spiel gegen St. Pauli und zeitgleich in ganz vielen Stadien von Fußballfans gezeigt wird.

Gemeinsam mit vielen queeren Fußball Fanclubs nehmen in diesen Tagen auf Einladung unserer Dachorgansiation Queer Football Fanclubs (QFF) im Rahmen der FARE Action Weeks 2014 an einer gemeinsamen Banneraktion teil, die in vielen Stadien Europas stattfindet. Hierzu wurde ein gemeinsames Banner in den jeweiligen Vereinsfarben entworfen, das zum einen die Leidenschaft für den eigenen Verein, zum anderen aber auch die Gemeinsamkeit im Kampf gegen Diskriminierung zum Ausdruck bringt.

Teilnehmende Fanclubs sind: 

Andersrum-auf-Schalke - FC Schalke 04
Andersrum Rut-Wiess - FC Köln
Monaco Queers - FC Bayern München
Queerpass Bayern - FC Bayern München
Queerpass Sankt Pauli - FC St. Pauli
Rainbow Borussen - Borussia Dortmund
Rainbow Zebras - MSV Duisburg
Roze Régals - ADO Den Haag
Ruhr Zebras - MSV Duisburg 
WarmUp95 - Fortuna Düsseldorf

Der Slogan FOOTBALL HAS NO GENDER wurde dabei bewusst gewählt, Weiterlesen

In der Sache vereint – Gemeinsame Banneraktion von QFF & FARE

WarmUp95 und Queerpass St.Pauli wirken bei dem kommenden Heimspiel von Fortuna Düsseldorf im Rahmen der „FARE Action Weeks 2014“ an der europaweiten Banneraktion „Football has no Gender“ des ( ) mit. #FootballHasNoGender

Dafür wurde im Vorfeld zunächst ein gemeinsames Banner entworfen, dass dann in einem zweiten Schritt durch die jeweiligen Vereinsfarben individualisiert wurde.
So kann der #Leidenschaft für eigenen Verein gleichzeitig mit dem gemeinsamen Engagement gegen #Diskriminierung Ausdruck verliehen werden.

Artikelbild

Neben Fortuna und St. Pauli beteiligen sich an der gemeinsamen Banneraktion gegen Diskriminierung in den beiden deutschen Top-Ligen u.a. noch die Fanclubs Andersrum-auf-Schalke (FC Schalke 04), Rainbow Borussen (Borussia Dortmund), sowie MonacoQueers und Queerpass Bayern (beide FC Bayern München).
Die im QFF organisierten ca. 1.200 Fußballfans möchten mit dieser vor allem die „schweigende Mehrheit“ ansprechen, damit sich alle Menschen im Stadion wohlfühlen und ungehindert bewegen können.